Haus verkaufen 2024: Alle Schritte auf einen Blick

Wer mit dem Gedanken spielt ein Haus zu verkaufen, wird durch die aktuelle Weltwirtschaftslage, einer steigenden Inflationsrate und einer sich verändernden globalen Marktentwicklung vor eine große Herausforderung gestellt. Die Immobilienpreise auf dem Markt befinden sich weiterhin auf einem hohen Niveau, jedoch sind auch die Zinsen für Immobilienfinanzierungen ebenfalls hoch. Somit ist die Ausgangslage für Hauskäufer häufig schlecht, was den Verkauf einer Immobilie gar nicht so einfach gestaltet. Die gute Nachricht: Es gibt eine kleine Trendwende in Sachen Inflation und Finanzierungszinsen, so dass die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder deutlich steigen dürfte. Warum also ausgerechnet jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um sein Haus zu verkaufen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Soll man lieber abwarten oder sein Haus bei derzeitigen Verkaufspreisen auf Rekordniveau einen Verkauf planen? Der perfekte Zeitpunkt für den Hausverkauf hängt gleich an mehreren Kriterien, sodass sowohl lokale Effekte, als auch die Nachfrage sowie das Verkaufsangebot in der Region eine entscheidende Rolle spielen. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Gründe für einen Hausverkauf. Nach einer Erbschaft, einem Umzug, einem Todesfall oder schlichtweg als Kapitalvermögen für die Rente – ein Hausverkauf und seine Ursachen können bei der Entscheidung pro oder contra Hausverkauf den Ausschlag geben.

Unabhängig von der Weltwirtschaftslage ist der Verkaufspreis an einer ganzen Reihe von Faktoren gekoppelt: Zustand, Lage, Größe, Energieausweis und Standort sind hier die wichtigsten Komponenten, die sich letztendlich auf den Preis auswirken. Die Lage auf dem Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Monaten wieder deutlich entspannt, sodass sich ein Hausverkauf im Jahr 2024 durchaus lohnen kann. Online gibt es hierzu diverse Seite, die sich ausführlich mit diesen Themen befassen, wie beispielsweise McMakler. Bei einem Kauf oder Verkauf kann es sehr hilfreich sein, auf professionelle Hilfe zurückzugreifen. Wir verraten Ihnen, wie sich der Immobilienverkauf am besten vorbereiten lässt.

Gute Aussichten auf einen Gewinnerlös bei einem Hausverkauf 2024

Der Immobilienmarkt bietet Verkäufer weiterhin ungeahnte Möglichkeiten auf einen Profit beim Hausverkauf. So kommen immer mehr Immobilienbesitzer ins Grübeln, ob nicht derzeit eine gute Ausgangslage herrscht, um beim Hausverkauf einen horrenden Gewinnerlös einzufahren. Für viele Kapitalanleger ist der Verkauf sehr gewinnbringend. Hausbesitzer, die eine Immobilie bewohnen, haben jedoch oftmals eine deutlich emotionalere Verbindung zu einem Wohnhaus. Dennoch bieten Verkäufe auf Rekordniveau eine gute Aussicht, mit seinen eigenen vier Wänden Kasse zu machen. Viele private Interessenten suchen dabei vor allem nach Wohnhäusern in guter Lage mit Anbindung zum Stadtzentrum. Der Wohnraummangel in vielen Städten hat die Preisentwicklung nur noch weiter vorangetrieben, so dass Käufer immer tiefer in die Tasche greifen müssen. Ebenso gibt es großen Zuzug von Facharbeitern aus dem Ausland, wodurch der Wohnraum in vielen Regionen hierzulande weiter verknappt wurde. Häuser, die um die Jahrtausendwende gebaut wurden, können ihren Wert fast verdoppelt haben, so dass ein Hausverkauf im Jahr 2024 weiterhin ein sehr lukratives Geschäft darstellen kann. Damit wird Hausverkäufern unter dem Strich weiterhin eine gute Möglichkeit geboten, mit einem Immobilienverkauf einen profitablen Gewinn zu erzielen.

Schritte für den Verkauf eines Hauses

Der Verkauf eines Hauses kann eine komplexe und zeitaufwendige Aufgabe sein. Um den Prozess reibungslos und erfolgreich zu gestalten, sollten Sie die folgenden Schritte beachten:

1. Immobilienbewertung: Lassen Sie Ihr Haus von einem professionellen Gutachter bewerten, um den aktuellen Marktwert zu ermitteln. Dies ist ein wichtiger Schritt, um den Verkaufspreis festzulegen.
2. Dokumentation vorbereiten: Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Dokumente für den Verkauf bereithalten, wie z.B. Grundbuchauszug, Baupläne, Energieausweis und eventuelle Renovierungsunterlagen.
3. Makler beauftragen: Entscheiden Sie, ob Sie einen Immobilienmakler beauftragen möchten, um den Verkaufsprozess zu unterstützen. Ein erfahrener Makler kann Ihnen bei der Vermarktung und Verhandlung helfen.
4. Exposé erstellen: Erstellen Sie ein ansprechendes Exposé mit hochwertigen Fotos und detaillierten Informationen über Ihr Haus. Dieses Exposé wird potenziellen Käufern präsentiert, um ihr Interesse zu wecken.
5. Vermarktung: Nutzen Sie verschiedene Kanäle, um Ihr Haus zu bewerben, wie z.B. Online-Immobilienportale, Zeitungsanzeigen und soziale Medien. Je mehr Menschen von Ihrem Verkaufsangebot erfahren, desto größer ist die Chance auf einen erfolgreichen Verkauf.
6. Besichtigungen: Planen Sie Besichtigungstermine für interessierte Käufer. Stellen Sie sicher, dass Ihr Haus in einem guten Zustand ist und präsentieren Sie es von seiner besten Seite.
7. Verhandlungen: Wenn potenzielle Käufer Interesse zeigen, beginnen die Verhandlungen über den Verkaufspreis und die Vertragsbedingungen. Seien Sie bereit, Kompromisse einzugehen, um einen für beide Seiten akzeptablen Deal zu erzielen.
8. Notartermin: Sobald sich Käufer und Verkäufer auf einen Preis geeinigt haben, wird ein Notartermin vereinbart, um den Kaufvertrag zu unterzeichnen. Der Notar überprüft die rechtlichen Aspekte des Verkaufs und sorgt für eine reibungslose Abwicklung.
9. Übergabe: Nachdem der Kaufvertrag unterzeichnet wurde, erfolgt die Übergabe des Hauses an den Käufer. Stellen Sie sicher, dass alle Schlüssel und relevanten Dokumente übergeben werden.
10. Nach dem Verkauf: Vergessen Sie nicht, alle relevanten Stellen über den Verkauf zu informieren, wie z.B. das Finanzamt, Versorgungsunternehmen und Ihre Bank. Überprüfen Sie auch, ob Sie eventuell noch offene Verpflichtungen haben, wie z.B. Hypotheken oder Grundschulden.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie den Verkaufsprozess Ihres Hauses erfolgreich abschließen. Denken Sie daran, dass es ratsam sein kann, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass Sie alle rechtlichen und finanziellen Aspekte berücksichtigen.

Einen Hausverkauf seriös und professionell vorbereiten

Um ein Haus verkaufen zu können, gibt es neben der Möglichkeit auf Eigenvermarktung auch die Option, mit einem Maklerbüro zusammenzuarbeiten. Dabei ergeben sich für Hausverkäufer gleich eine Vielzahl von Vorteilen, wenn auch eine Maklerprovision von circa 3,5 Prozent vom Verkaufspreis anfällt. Die professionelle Vermarktung durch einen Immobilienexperten spart nicht nur viel Zeit, sondern nimmt Hausverkäufern auch eine Menge Aufgaben. Von der Erstellung eines Exposés über Besichtigungstermine bis hin zur Preisverhandlung können Makler jeden Schritt beim Hausverkauf begleiten und damit eine gute Ausgangslage für Verkäufer schaffen.

Experten rechnen mit einem anhaltenden Preiswachstum

Wohneigentum gehört weiterhin zu den beliebtesten Geldanlagen in Deutschland. Dabei gehört es jedoch zu den Mythen der Geldanlagen, dass die Immobilienblase in den nächsten Jahren platzen wird. Denn laut einstimmiger Meinung vieler Wirtschaftsexperten werden Immobilien nicht im Wert verfallen, sondern mit steigender Inflation nur noch teurer. Ein Preisrückgang ist demnach nicht zu erwarten, was viele Verkäufer auf dem Markt entspannen wird. Wichtiger wird jedoch die Frage nach der Entwicklung des Leitzinses sein. Denn erst, wenn die Kosten für Kredite wieder moderat zurückgehen, könnte sich das Kaufinteresse vielerorts deutlich erhöhen. Bis dahin brauchen viele Hausverkäufer einen langen Atem, bis sie endlich den richtigen Käufer gefunden haben.

Häufig gestellte Fragen zum Hausverkauf