Online Depot Vergleich 2024: Günstige Aktiendepots | Capitalo
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Online Depot Vergleich 2024

Geschrieben von Friedrich Krautzberger
Stand: März 2024
Darum CAPITALO In 3 Schritten zum Depot
1
Broker vergleichen

Aktiendepots, ETF-Sparpläne und Robo-Advisor

2
Depot eröffnen

Depotantrag online ausfüllen und Legitimieren.

3
Investieren & Traden

Ab 1 Euro gebührenfrei weltweit investieren.

Was Sie zuerst wissen sollten

Aktiendepot online eröffnen

Unser Depot-Vergleich erlaubt Ihnen, ein Wertpapierdepot nach Ihren persönlichen Wünschen auszuwählen. Hierzu können Sie auf unserer Seite Online-Depots verschiedener Banken genau vergleichen. Haben Sie die Depots der verschiedenen Banken und Online-Broker nach Kosten und Service genau verglichen, gelangen Sie mit einem Klick in unserer Tabelle zur Webseite der jeweiligen Depotbank oder des jeweiligen Brokers. Hier können Sie online Ihren Depotantrag ausfüllen und das gewünschte Depot in wenigen Schritten beantragen.

Ihren ausgefüllten Depotantrag können Sie anschließend entweder downloaden und ausdrucken, oder diesen auf Wunsch auch per Post zusenden lassen. Hierzu müssen Sie mittels Postident-Verfahren Ihren Depotantrag bei einer Postfiliale bestätigen lassen, und diesen an Ihre gewählte Depotbank oder Broker senden.

Falls Sie bereits ein Depot bei einem anderen Anbieter haben, benötigen Sie Ihre neue Depotnummer, um das Formular für den Depotübertrag auszufüllen und dieses Ihrem neuen Broker mitzuteilen. Dies sollten Sie möglichst zeitnah tun, um weitere Depotgebühren bei Ihrer jetzigen Bank oder Ihren jetzigen Broker zu vermeiden.

So finden Sie das beste Online-Depot

Sie möchten ab sofort selbst an der Börse mitmischen und beispielsweise in ETFs investieren? Dann brauchen Sie ein leistungsstarkes Depot bei einer Bank oder einem Broker – möglichst online und kostenfrei, also ohne Ausgabeaufschlag. In unserem Online Depotvergleich finden Sie leistungsstarke Depots bei Banken oder Online-Broker in Deutschland.

Egal, ob Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate, etfs, cfds oder Sparplan: Als privater Anleger können Sie nicht selbst an der Börse mit Wertpapieren handeln – weder in Deutschland noch auf internationalen Handelsplätzen weltweit. Im Gegensatz zu Unternehmen brauchen Sie also einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite: In der Regel sind das Banken und Sparkassen, oder sogenannte Broker (Händler), die mittels eines Depots für Sie den Kauf und Verkauf sowie die Aufbewahrung von Wertpapieren übernehmen. Diese fungieren also als Vermittler und Dienstleister zwischen Ihnen als Anleger und den Börsen weltweit.

Natürlich wollen Sie als Investor möglichst gute Gewinne an der Börse erzielen. Die Kosten für das Depot und den Handel mit Wertpapieren fressen aber vielfach – natürlich neben den Steuern – einen gewichtigen Anteil möglicher Gewinne oft wieder auf. Seien Sie daher schlau, und vergleichen Sie alle Kosten, Leistungen und Services der einzelnen Wertpapierdepots möglicher Depotanbieter genau. Bevor Sie sich für ein neues Online-Depot entscheiden, oder mit Ihrem aktuellen Depot zu einem neuen Anbieter umziehen, sollten Sie sich zudem über das eigene Handelsverhalten Gedanken zu machen.

Wichtige Fragen bei einem Depotvergleich

  • Fallen für das Aktiendepot monatliche, vierteljährliche oder jährliche Grundgebühren an – und wie hoch sind diese?
  • Welche Kosten entstehen pro Transaktion, also pro Order über das Depot?
  • Gibt es Freiorders, Orderpauschalen, oder eine Umsatzstaffelung und wie sieht es mit dem Depotvolumen sowie dem Ordervolumen aus?
  • Wie viele Transaktionen möchten Sie durchführen, wie hoch ist dabei das durchschnittliche Handelsvolumen beziehungsweise Ordervolumen?
  • Soll Ihr Handel mit Wertpapieren online, am Telefon oder vor Ort in einer Bankfiliale vorgenommen werden?
  • Wie wird ein etwaiger Depotübertrag gehandhabt, sind Gemeinschaftsdepots möglich und gibt es zudem einen Depotwechselservice?
online depot eröffnen

Um das beste Depot zu finden, müssen die Gesamtkosten, die auch Kaufgebühren oder Handelsgebühren mit einschließen, im Verhältnis zur Leistung Ihres Depots stimmen. Unser Online Depot Vergleich gibt Ihnen hierzu einen genauen Überblick, wie die verschiedenen Banken und Broker im Vergleich abschneiden.

Depot eröffnen

Klassisch wird ein Depotantrag bei einer Filialbank ausgefüllt und der Bankberater hilft Ihnen dabei. Alternativ – und dies ist heute schon fast die Regel – bieten Hausbanken und spezialisierte Online-Broker moderne Online Depots an, die Ihnen die Geldanlage an der Börse erleichtern. Online Wertpapierhändler bilden einen wachsenden Markt in Deutschland mit höchstem Kundenzulauf und meist deutlich besseren Konditionen. Der Grund: Online-Broker unterhalten in der Regel kein eigenes Filialnetz, wie klassische Banken. Das spart Kosten ein wie etwa den Ausgabeaufschlag, und ermöglicht Ihnen als Kunde somit einen deutlichen Preisvorteil.

Ob Online Broker auch in der Qualität besser abschneiden, zeigt sich im Vergleich. In jedem Fall entfällt das persönliche Gespräch bei der Anlageberatung. Als Kunde können Sie aber auch hier bequem per Chat-Funktion oder über das Telefon kommunizieren. Dieser Aspekt wird vielfach als größter Nachteil eines Online Depots beim Broker angesehen. Legen Sie als Kunde also viel Wert auf eine persönliche Beratung, sollten Sie Ihr Depot bei seiner Filialbank eröffnen – allerdings müssen Sie dann in der Regel hohe Depotgebühren bezahlen, die beim Online Broker regelmäßig entfallen.

Neben dem Kostenvorteil haben die Online-Broker auch eine größere Angebotsvielfalt als die meisten Banken, was ein Vergleich der Anbieter ebenfalls demonstrieren kann. Zudem bieten Online Broker vielfach auch Musterdepots beziehungsqweise ein Demokonto und Erklärvideos an, die Sie als Kunde nachbilden können und Ihnen den Einstieg in den Wertpapierhandel erleichtern. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und ein moderner digitaler Service lassen immer mehr Kunden in Deutschland zum Online-Brokern wechseln.

Ein Online-Depot ist denkbar einfach zu eröffnen: Entweder über den Depotvergleich von CAPITALO, oder über die Homepage der jeweiligen Online-Banken und Broker, auf denen sich der Depotvertrag befindet. Hier müssen Sie nur Name, Adresse, Geburtsort und -datum, E-Mail-Adresse und Telefonnummer eintragen. Zudem wird Ihre Erfahrung mit Wertpapiergeschäften abgefragt – dies hilft der Bank bei der Benennung der Risikoklassen, in der Sie als Anleger investieren dürfen.

Wählen Sie eine Direktbank oder einen Online-Broker ist, erhalten Sie Ihre Unterlagen für die Online-Aktivierung per Post. Die Zugangsnummer kommt sicher mit separater Zustellung. Ein neuer Trend: Die schnelle, einfache Videolegitimation, auch bekannt unter dem Namen Postident oder Videoident: Per Webcam können Sie als Antragsteller vom eigenen PC aus Daten eingeben und verifizieren lassen. So dauert die Eröffnung nur noch wenige Minuten.

Depotgebühren

In der Regel sind die Arten der anfallenden Kosten für ein Depot überall gleich. Allerdings variiert die Höhe der erhobenen Gebühren von Anbieter zu Anbieter erheblich. Anleger ist nicht gleich Anleger – und Depot nicht gleich Depot. Die Kostenstruktur ist also entscheidend für Ihre persönliche Depot-Auswahl.

Diese Kosten sollten Sie kennen und unbedingt im Blick behalten:

  • Depotgebühren: Sie sind die Kosten für die Verwahrung der Wertpapiere im Depot und werden auch als Verwahrgebühr bezeichnet. Sie fallen monatlich, vierteljährlich oder jährlich an und sind unabhängig von Ihrer Handelsaktivität. Handeln Sie wenig, sollten Sie bei der Wahl der depotführenden Bank besonders auf geringe Depotgebühren achten. Bei Direktbanken werden Depots oft kostenlos geführt. Bei Filialbanken sind die Kosten meist hoch, da die persönliche Betreuung durch einen Berater teuer ist.
  • Order- oder Transaktionsgebühr. Diese fällt beim Kauf und beim Verkauf an und wird vom Depotanbieter in unterschiedlicher Höhe erhoben. Handeln Sie rege und viel, sollten Sie bei der Wahl Ihres Depotkontos hier besonders genau hinsehen. Achtung: Prozentual berechnete Ordergebühren können bei häufigen Orders teurer sein als ein Fixpreis. Eine Flatrate lohnt sich für Trader, die besonders viel handeln.
  • Börsengebühr: Diese umfasst die Maklercourtage und die Kosten für die Nutzung des Handelsplatzes bei jeder Order.
  • Limit Orders: Sie sind ein Beispiel für möglicherweise kostenpflichtige Zusatzleistungen. Wird ein Handelsauftrag mit einem Maximalkurs angegeben, zu dem eine Order ausgeführt werden soll, kostet die Berücksichtigung des Limits bei einigen Banken eine Gebühr. Auch das sollten Sie beim Depotvergleich berücksichtigen.

Möchten Sie einen echten Marktüberblick und das für Sie beste Depotangebot, brauchen Sie einen individuell anpassbaren und detaillierten Depot-Vergleich wie auf CAPITALO. Hier können Sie Ihre persönliche Präferenz für Serviceintensität und Kosten, Anzahl der geplanten Orders pro Jahr, Höhe der durchschnittlichen Investitionssumme und weitere Attribute eingeben, um anschließend das für Sie individuell beste Depotkonto zu erhalten.

Depot wechseln

Egal, ob Sie erstmals ein Depot eröffnen möchten, oder Ihr jetziges Depot gegen ein besseres, kostengünstigeres tauschen wollen: An erster Stelle steht ein genauer Vergleich der Anbieter am Markt und deren Konditionen. Online Depots sind heute fast immer kostenlos, enthalten in der Regel auch Free-Trades und zahlreiche Vergünstigungen für Neukunden. Bei Ihrem Depot Vergleich sollte vorwiegend Ihr persönliches Anlageverhalten im Vordergrund stehen. Sind Sie Wenig-Trader mit langfristigem Anlagehorizont und kleineren Ordervolumina? Sind Sie Normal-Trader, der die Chancen am Aktienmarkt als Ergänzung zum konventionellen Sparkonto sucht? Oder sind Sie Viel-Trader, der die täglichen Gewinnchancen an den weltweiten Börsen für sich nutzen möchte? All das ist natürlich auch beim Wechsel Ihres Depots mit entscheidend.

Weitere Tipps für Depotvergleich

  • Persönliches Anlageziel: Definieren Sie Ihre persönlichen Anlageziele. Daraus ergibt sich, welches Depot für Sie passend ist. Erst im Anschluss ist ein Ranking nach Kosten für Sie sinnvoll.
  • Transparente Depotkosten: Seriöse Depotbanken haben eine transparente Kostenaufstellung, aus der unter anderem die Orderprovision hervorgeht. Und meist auch ein Musterdepot, mit dem Sie als Anleger ihre Börsengeschäfte risikolos üben können.
  • Richtige Risikoklasse: Wenn Sie die Selbstauskunft bei Depoteröffnung nicht ausfüllen, erhalten Sie größtenteils eine geringere Risikoklasse an Wertpapieren zugewiesen, mit denen Sie anschließend handeln dürfen.
  • Mögliche Sonderaktionen: Nutzen Sie Sonderaktionen der Direktbanken und Online-Broker, um Geld zu sparen. Aktionen mit reduzierten Depotgebühren, Free-Trades oder Free-Buys sind vielfach zu finden.
  • Gute Bewertung: Auch Testsiegel und Kundenbewertungen sind für Sie hilfreich bei der Auswahl und Bewertung von Depotbanken und deren Onlinedepots. Der Depotvergleich von CAPITALO bietet Ihnen diese ebenfalls.
  • Hoher Schutz: Wählen Sie möglichst eine Bank oder einen Broker, der in einem EU-Land eingetragen ist. Dies sichert Ihnen den europäischen Anlegerschutz.
  • Besser mobil: Sind Sie als Anleger häufig unterwegs, brauchen Sie unbedingt eine App zum zu schnellen erfolgreichen Handel.
  • Flexibler Service: Auch online ist ein guter Kundenservice Trumpf. Dieser sollte mindestens per E-Mail-Adresse und Kundenhotline erreichbar sein – besser noch durch einen Live-Chat und Fragen rund um Gebührenmodelle oder Depotwechsel kompetent beantworten können.

Häufige Fragen und Antworten zu Online Depots

Wo kann ein Depotkonto eröffnet werden?

Bei welcher Depotbank Sie Ihr Konto führen, hängt von Ihnen als Investor ab. Legen Sie Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner, sind Sie bei einer Bank oder Sparkasse vor Ort meist am besten aufgehoben. Möchten Sie hingegen Ihre Wertpapiergeschäfte anonym Online oder über Telefon per Direkthandel organisieren, finden Sie bei Online- oder Direktbanken sowie bei Neobroker wie flatex, justtrade, consorsbank, onvista, der dkb oder der comdirect überwiegend das kostengünstigere Depot. Auch Online- und Discountbroker bieten Depots für Privatanleger an. Diese verfügen meist über vertiefte Kenntnisse in Spezialgebieten und können Sie in diesem Bereich besonders umfangreich informieren. Ein Spezialfall ist das Fondsdepot: Es kann ausschließlich bei einer Fondsgesellschaft eröffnet werden und beinhaltet auch nur die Fonds der jeweiligen Gesellschaft. Aber selbst, wenn Sie sich nicht gleich zu Beginn festlegen wollen, gibt es gute Nachrichten. Ein Depotwechsel ist mittlerweile fast überall problemlos möglich.

Welche Möglichkeiten gibt es bei Handel und Beratung?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sein Depot zu führen, auch wenn der Wertpapierhandel heute vielfach über das Internet online abgewickelt wird, wie im Beispiel von gettex. Die Wahl des Depothandels dürfte im Besonderen davon abhängen, wie Sie Ihre sonstigen täglichen Bankgeschäfte führen und abwickeln:
Online Brokerage: Wertpapiere gehen heute im Sekundentakt übers Parket an der Börse. So gehört auch der Wertpapierhandel über das Internet mittlerweile fast zum Standard bei den Kunden. Gerade wer im Börsengeschäft schnell mitmischen will und sich im Produktportfolio auskennt, geht zum Online Broker. Fast alle stellen mittlerweile ausgereifte Trading-Tools zur Verfügung, über die man sich auch von unterwegs via App per Smartphone oder Tablet zu aktuellen Kursen und Marktbewegungen informieren kann und natürlich auch handeln kann.

Ihr Vorteil: 
Neben den umfangreichen Services können Sie bei Depotgebühren und insbesondere bei Transaktionskosten viel Geld sparen.

Handeln über Telefon: Nicht ganz so komfortabel geht es beim Wertpapierhandel via Telefon zu. Zwar sind die Reaktionszeiten der Call-Center heute deutlich rascher als vor Jahren und auch die Informationsangebote zu Wertpapieren umfangreicher. Dennoch muss man sich im Vorfeld mit den jeweiligen Aktien und Fonds befassen, die man handeln möchte. Und dazu braucht man andere Medien – in der Regel ist das das Internet.

Ihr Nachteil: Gebühren für Depotführung und Aktienhandel liegen in der Regel deutlich höher als beim Online-Brokerage.

Brokern am Schalter: Bleibt die Ur-Form des Aktienhandels, der Gang an den Bankschalter. So manch jüngerer Bankangestellter dürfte diesen heute gar nicht mehr kennen. Wer dennoch über einen Kundenberater in der Filiale seine Orders aufgeben möchte, muss sich über hohe Kosten fürs Depot und seine Transaktionen nicht wundern.

Ihr Nachteil: Persönliche Betreuung lassen sich Banken teuer bezahlen: Und dass, obwohl vor Ort in der Filiale Orders ebenfalls via Online-Trading erfolgen.

Wie schließen Sie Ihr Depot richtig?

Am sichersten kündigen Sie Ihr altes Depot in schriftlicher Form, verbunden mit der Bitte und eine Eingangsbestätigung der Kündigung. Mustervorlagen dafür gibt es im Internet. Ob und welche Kündigungsfristen Sie einhalten müssen, regelt jede Bank für sich selbst. Nachzulesen sind sie in den Vertragsbedingungen. Falls extra für das Depotkonto ein Verrechnungskonto eröffnet wurde, wird dieses in der Regel im Zuge der Kündigung ebenfalls gelöscht. Restguthaben wird auf ein anderes Bankkonto überwiesen, bei einem Wechsel zu einer anderen Bank, werden die Wertpapiere automatisch übertragen.

Wo unterscheiden sich Online Depot Anbieter?

Bei jedem Anbieter gibt es verschiedene Angebote zu einem unterschiedlichen Preis. Daher sollten Sie genau hinschauen, wie hoch die jährlichen Depotkosten, die Kontoführungskosten und die Kosten für den Kauf und Verkauf der Wertpapiere sind. Neben dem Preis ist der gebotene Service ebenfalls entscheidend, denn gerade bei Online-Brokern fällt der über den Standard hinausgehende Service – wie etwa eine persönliche Beratung – meist gering aus. Für Sie als erfahrenen Depothändler ist das lukrativ, jedoch nicht bei Neueinsteigern ohne Handelserfahrung.
Auch das Thema Sicherheit in Verbindung mit Online-Depots ist natürlich relevant. Zum einen kann es um die Sicherheit der Wertpapieranlage im Rahmen des individuellen Portfolios gehen. Hier ist es wichtig, das Risiko der Anlage bestmöglich zu streuen. Zudem haben viele Anleger die Befürchtung, dass Online-Banking und ein Online Depot ein hohes Risiko aufgrund von Sicherheitslücken im Internet mit sich bringen. Durch einige Vorsichtsmaßnahmen kann und sollte diese Sicherheit aber gewährleistet werden können: Achten Sie als Erstes darauf, dass es sich bei Ihrem Online-Depot ausschließlich um verschlüsselte Websites mit HTTPS-Verschlüsselung handelt. Weiter sollten Transaktionen nur per mTAN oder TAN-Generator getätigt werden können. Schließlich sorgt diszipliniertes Verhalten für mehr Sicherheit: Klicken Sie keine verdächtigen E-Mails an und geben Sie nie Ihre PIN oder Ihre TAN raus.

Gibt es Risiken bei einem Depotkonto?

Sollte die Bank oder ein Broker in die Insolvenz gehen, ist Ihr Wertpapierbestand als Anleger nicht betroffen. Daher unterliegen Wertpapiere auch nicht der Einlagensicherung der Banken wie bei anderen Anlageformen.
Zur Durchführung der Orders und Gutschrift von Erlösen, die beim Verkauf eines Wertpapiers oder durch eine Dividendenauszahlung erzielt werden, benötigen Anleger zusätzlich ein Verrechnungskonto – meist das eigene Girokonto. Wichtig: Die einzigen drei Voraussetzungen für die Teilhabe am Wertpapiergeschäft sind Ihre volle Geschäftsfähigkeit des Anlegers, ein Depotkonto – und natürlich Geld, das Sie möglichst risikolos investieren können. Achten Sie zudem auf niedrige Orderprovisionen, da diese sonst einen erheblichen Teil der Rendite und damit der Anlageziele zunichte machen können.

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Dieser Ratgeber wurde verfasst von Friedrich Krautzberger

Seit über 15 Jahren arbeite ich als Texter und bin sehr erfahren in Finanzthemen, vor allem was Geldanlagen und Versicherungen betrifft. In meiner langjährigen Laufbahn habe ich diverse Banken und Versicherer redaktionell betreut.

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