Kostenloses Konto: Vergleich Bankkonten | Capitalo
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Kostenloses Konto – Vergleich Bankkonten

Seit Jahrzehnten sind Bankkonten der wesentliche Bestandteil unseres privaten und öffentlichen Geldkreislaufs. Egal, ob wir Sparguthaben anlegen, Gehalt, Renten und Pension überwiesen werden, oder Tochter, Sohn und Enkel auf ihr Taschengeld und die monatliche Unterstützung zur Ausbildung und für das Studium werten: Für all diese Zwecke haben Banken das passende Bankkonto in ihrem Portfolio.

Autor
Christian Bammert | Aktualisiert am 14. September 2023
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Seit Jahrzehnten sind Bankkonten und insbesondere Girokonten der wesentliche Bestandteil unseres privaten und öffentlichen Geldkreislaufs. Egal, ob wir Sparguthaben anlegen, Gehalt, Renten und Pension überwiesen werden, oder Tochter, Sohn und Enkel auf ihr Taschengeld und die monatliche Unterstützung zur Ausbildung und für das Studium werten: Für all diese Zwecke haben Banken das passende Bankkonto in ihrem Portfolio.

Eröffnung, Führung, Auszahlung und Beratung: Lange Jahre lief das über den mehr oder weniger gut gelaunten Bankberater vor Ort in der Filiale. In Zeiten von modernem Online Banking und digitalem Geldtransfer machen wir Kunden dies alles weitgehend selbst. Online das neue Bankkonto eröffnen, per Internet Geld anlegen oder überweisen, und sogar Konten selbst wechseln und löschen – alles ist heute mit einem Klick erledigt. Ohne lästige Terminabsprachen, aufwendige Bankbesuche und in vielen Fällen sogar kostenlos.

Bank Konten – viele sind nötig

Girokonto und Gehaltskonto

Geldabheben mit Karte
girokonto-gebuehren

Die klassischen Bankkonten schlechthin sind die Girokonten und Gehaltskonten. Sie zählen zu den wohl bekanntesten und meistgenutzten Kontomodellen in Deutschland – aus unseren Alltag kaum mehr wegzudenken. Millionen Verbraucher in Deutschland nutzen sie zur Abwicklung des täglichen bargeldlosen Zahlungsverkehrs sowie zum Eingang von Lohn oder Gehalt. Oft auch als Sichtkonto bezeichnet, handelt es sich beim Girokonto ein von Banken und Kreditinstituten geführtes sogenanntes Kontokorrentkonto. Anders als beim normalen Sparkonto, können Girokonto und Gehaltskonto auch vorübergehend durch Kontoüberziehungen belastet werden – die Kontoführung ist also sehr flexibel. (Achten Sie bei der Überziehung aber unbedingt auf die Höhe der Dispozinsen. Bei Girokonten mancher Banken kann der Dispokredit nämlich schnell sehr teuer werden.)

Karten oft gratis: Bei den meisten Girokonten-Anbietern sind die Bankkarte (Girocard) und die kostenlose Kreditkarte (Debitkarte) gratis mit dabei. Damit können Sie Bargeldabhebungen vornehmen, jederzeit im Restaurant und an der Supermarktkasse bezahlen oder im Online-Handel bargeldlos shoppen. In vielen Fällen funktioniert dies heute sogar schon kontaktlos ohne Pin, TAN oder Unterschrift – natürlich nur, falls die entsprechende Karte die technischen Voraussetzungen hierfür erfüllt und die Zahlungspartner Karten akzeptieren.

Konto zu zweit: Neben dem Einzelkonto bieten Banken auch sogenannte Gemeinschaftskonten an. Diese arbeiten wie Girokonten und Gehaltskonten, erleichtern aber dank automatischer Kontovollmacht für Ehepaare oder Lebenspartner die gemeinsamen Finanzen im Alltag erheblich. Manche Paare behalten beispielsweise weiterhin ihre eigenen Girokonten bei, überweisen aber monatlich einen bestimmten Betrag auf das gemeinsame Konto. Von diesem aus werden dann gemeinschaftliche Kosten wie für Miete, Lebensmitteleinkäufe etc. beglichen.

Offline oder online: Nicht zuletzt bieten Ihnen sowohl Filialbanken als auch Direktbanken gratis Girokonten. Bei Online-Banken können diese Konten aber dank optimierter Kostenstrukturen in der Regel als gratis Konto per Onlinebanking geführt und verwaltet werden – stets kostenfrei und ohne Kontoführungsgebühren. Ein genauer Girokonto Vergleich mit Ihrem bestehenden Konto also in jedem Fall ratsam – online geht’s heute billiger.

Pensionskonto und Rentenkonto

Wer sein Arbeitsleben lang ein kostenloses Girokonto und Gehaltskonto gewohnt war, möchte natürlich auch im Alter auf die damit verbundenen Vorteile nicht verzichten. Außerdem werden Rente und Pension heute automatisch bargeldlos angewiesen, alle Verpflichtungen im täglichen Zahlungsverkehr – von Miete und Strom, bis Krankenkasse und Vereinsbeitrag – laufen im Lastschriftverfahren weiter, und für den Gebrauch von Bank- und Kreditkarte bleibt jetzt auf Reisen als Pensionist meist viel mehr Zeit. Spezielle Pensionskonten erfüllen alle diese Voraussetzungen – oft kombiniert mit einem klassische Filialservice und modernem Mobile Banking. Allerdings: Je nach Höhe des Geldeingangs nicht immer völlig kostenfrei, also ggf. mit Kontoführungsgebühren verbunden.

Studentenkonto

Auch Studenten und Auszubildende brauchen natürlich ein eigenes Konto für den täglichen Zahlungsverkehr, um Anweisungen von Bafög, Ausbildungsvergütung oder der finanziellen Unterstützung der Eltern bargeldlos zu erhalten. Auch Miete, Fitnessstudio und Co. wollen überwiesen werden, und die eigene Bank- und Kreditkarte hilft beim täglichen Einkauf oder auf Urlaubsreisen im Ausland. Gerade für diese Zielgruppe sind Online-Banking und Mobile Banking existentiell: Mit ein Grund, weshalb Konten für Studenten und Auszubildende mittlerweile fast ausnahmslos mit allen digitalen Features versehen werden – egal ob die Girokonten bei Filialbanken oder modernen Direktbanken eröffnet wurden. Zudem bietet das Studentenkonto meist attraktivere Konditionen, Boni und völlige Kostenfreiheit. Bargeldversorgung durch Abhebungen an Automaten natürlich inbegriffen.

Schülerkonto und Jugendkonto

Banken umwerben vermehrt natürlich auch den Nachwuchs – nicht zuletzt um diesen künftig an sich zu binden. Schließlich soll der tägliche bargeldlose Umgang mit den Finanzen schon frühzeitig erlernt werden. Bereits für Kinder gibt es daher spezielle Girokonten, wenn auch Kartennutzung und Bargeldabhebungen in Umfang und Handling meist eingeschränkt sind, und die Kleinsten vielfach auf die Zustimmung der Eltern und Erziehungsberechtigten angewiesen sind.

Ganz anders sieht dies bei Schüler- und Jugendkonten aus. Diese kann der Nachwuchs meist selbst eröffnen und sie bieten – abgesehen von Kreditkarten – meist die volle Angebotsbreite eines klassischen Girokontos. Zusätzlich sind solche Konten mit zahlreichen Extras wie Schülerboni, verbilligtem Eintritt oder Klubmitgliedschaften ausgestattet.

Tipp: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob sie eine Prämien für „Kunden werben Kunden“ anbieten, wenn Sie ein Konto für Ihr Kind eröffnen.

Fazit: Auch wenn beide Kontomodelle nicht zwingend notwendig sind, dienen solche Konten dem eigenverantwortlichen Umgang im Finanzalltag – auch im Hinblick auf eine spätere Haushalts- und Budgetplanung. Mit dem Euro umgehen, das ist heute auch für Kinder und Jugendliche längst ein Stück Freiheit, und nicht mehr nur Taschengeld einsammeln und ausgeben. Natürlich erfordern solche Bankkonten bei der Eröffnung und auch später in der Regel keine Kosten oder Gebühren.

Online Bankkonto bei Direktbanken

Ein Online Bankkonto bietet mittlerweile jede Bank in Deutschland an, von Targobank über Sparda-Bank, auch als Basiskonto. Es gibt aber auch sogenannte Direktbanken, die ausschließlich solche Online-Konten führen. Diese Banken unterhalten also keine Filialen mehr. Da deshalb hier weniger Kosten auflaufen als die klassischen Filialbanken, können sie bei Kosten und Gebühren noch günstiger sein als die günstigsten Retailbanken. Direktbanken sind zudem auf digitales Online- oder Mobilbanking spezialisiert, haben deshalb häufig besonders nutzerfreundliche Angebote und stechen andere Banken in der Usability deutlich aus.

Doch keine Sorge. Auch ohne Filialen wird durch die Online-Banken Ihre Bargeldversorgung sichergestellt. Bargeldabhebungen sind dann zum Beispiel an Geldautomaten von Partnerbanken oder ein Supermarktkassen möglich.

Bei manchen Girokonten der Direktbanken fungiert die Girocard außerdem gleichzeitig als Mastercard, mit welcher Flugreisen bequem gebucht werden können.

Manche bieten auch besondere Tool, die die Kontoführung sehr erleichtern, wie zum Beispiel verschiedene „Spaces“. Erhalten Sie einen Geldeingang, kann eingestellt werden, dass beispielsweise direkt 10 % davon auf ein Urlaubs-Sparschwein-Space aufgeteilt wird. Ein Kontovergleich der verschiedenen Girokonten von Online-Banken lohnt sich also ebenfalls.

Gründe für einen Bankkonto-Vergleich

Nicht nur aufgrund der Kosten und Gebühren (z. B. Kontoführungsgebühren) ist es wichtig, die verschiedenen Bankkonto-Angebote deutschlandweit zu vergleichen. Es kann auch deutliche Unterschiede im Umfang der Serviceleistungen zwischen den Konten geben. Dazu gehört etwa eine kostenlose Kreditkarte (wie Visa oder Mastercard), eine günstige Zweitkarte für den Partner oder die Partnerin, flexible Bargeldabhebungen oder ein automatisch angeschlossenes kostenfreies Tagesgeldkonto und andere Leistungen.

Bankkonto in wenigen Minuten eröffnen – völlig digital per Video

Sie möchten ein neues Konto eröffnen – dann nutzen Sie alle Online Möglichkeit hierzu: Etwa eine Video Legitimierung (Videoident), um Ihre Identität am PC oder Smartphone zu bestätigen. Dafür benötigen Sie nur Ihr gültiges Personaldokument, einen stabilen Internetzugang und eine Kamera an dem jeweiligen Device (Handy, Laptop oder Tablet). Wenn Sie Ihr Online Formular ausgefüllt haben, öffnet sich eine Verbindung per Webtelefonie mit einem Mitarbeiter der gewählten Bank, welcher Sie durch das kurze Gespräch führt. Ist das Gespräch beendet wird Ihnen eine TAN zugesendet, welche Sie im Website-Formular eingeben. Anschließend erhalten Sie Ihre Legitimation. Der gesamte Identifikationsprozess dauert nur fünf Minuten und kann von jedem Standort aus ausgeführt werden. Sie sollten dabei darauf achten, dass eine stabile Internetverbindung zur Verfügung steht. Es kann sehr lästig sein, wenn der Authentifizierungsprozess unterbrochen wird.

Egal, um welches Konto es sich handelt: Kontoeröffnung und Kontoführung funktionieren heute einfach, schnell und problemlos online per PC, Laptop oder gar am Smartphone. Immer weniger Verbraucher suchen daher die klassische Bankfiliale auf, um sich ein modernes Sparkonto, das gratis Girokonto und Gehaltskonto, ein neues Pensionskonto, oder ein Studentenkonto und Depot zu eröffnen. Nur die Entscheidung zwischen den Girokonten bzw. den verschiedenen Anbietern ist nicht so leicht.

Sogar, wenn Sie eine schlechte Schufa haben, gibt es diverse Anbieter, welche zumindest ein Basiskonto zur Verfügung stellen. Bei dieser Art der Konten erhält der Kontoinhaber ebenso eine Girocard, kann Bargeld abheben, Daueraufträge einrichten, Überweisungen erhalten und tätigen und sonstige standardmäßigen Bankgeschäfte durchführen. Eine Kontoüberziehung (Dispo) ist aber bei diesen Girokonten meist nicht möglich und wenn, dann mit einem horenden Dispozins, weil das Risiko Bank dabei sehr hoch ist. Ob Sparkasse, Volksbank und Co., vergleichen Sie auch hierbei ganz genau die Konditionen.

Ein gratis Bankkonto Online bringt Ihnen viele Vorteile:

  • Wenn Sie das neue Konto im Internet vergleichen, haben Sie mit wenigen Klicks das beste und günstigste Angebot sofort parat.
  • Haben Sie dank Kontovergleich das passende Bankkonto gefunden, können Sie es als Kunde direkt am PC von Zuhause aus in wenigen Schritten beantragen und eröffnen.
  • Online ein Bankkonto zu eröffnen, geht nicht nur schnell und bequem – es erspart Ihnen vor allem jede Menge Kosten. Unnötige Gebühren gibt es hier bei den meisten Konten – Anbietern längst nicht mehr.
  • Zudem haben Sie es im Alltag auch deutlich leichter. Per Online- und Mobil-Banking haben Sie alles im Blick und können notwendige Entscheidungen bzgl. Ihres Girokontos sofort selbst treffen.
  • Dennoch sollten Sie wissen: Trotz vollmundiger Werbung – „gratis“ ist auch bei Konten nicht immer wirklich gratis. Achten Sie bei dem Kontovergleich unter anderem auf Kosten für Kontoüberziehung und Kontoführungsgebühren und Zinsen. Der Dispozins ist bei manchen Anbietern sehr hoch. Der Preis für die Überziehung des Girokontos zu hoch.

Tipp: Nutzen Sie den Gratis Konto Vergleich, den kostenlosen Kontowechsel-Service und achten Sie auf Bedingungen wie regelmäßige Geldeingänge, Kontosaldo oder Bearbeitungsgebühren. Altes Konto samt Bank hinter sich zu lassen – das ist in der Regel völlig problemlos und dauert oft kaum mehr als einen Werktag.

Bankkonto und Sicherheit – wichtiger denn je

In Zeiten von Bankenkrisen und digitalen Geldkreisläufen muss es nicht nur schnell und günstig gehen – vor allem das Thema Sicherheit und Transparenz diesbezüglich, gewinnt immer mehr an Bedeutung. So sollten Sie als Verbraucher genau darauf achten wie und in welcher Höhe das Geld auf Ihrem Konto abgesichert ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn Konten nicht in Deutschland verwaltet werden, oder ausländische Banken ihre Dienste bei uns anbieten. Das gilt für jegliche Kontomodelle von Girokonten, über Festgeldkonto bis Basiskonto usw. Ausführliche Informationen hierzu gibt es bei der EU-Kommission, den Verbraucherzentralen und natürlich der jeweiligen Bank selbst.

Bankkonten in Deutschland und der EU: Als Höhe der gesetzlichen Einlagensicherung gelten seit 2011 innerhalb der EU 100.000 Euro – die 10-prozentige Selbstbeteiligung für Kunden der insolventen Banken wurde abgeschafft. Seit 1. Juni 2016 müssen die Kunden zudem innerhalb von sieben Werktagen über ihr Guthaben verfügen können. Das gilt nicht nur für deutsche Entschädigungseinrichtungen, sondern auch für die zuständigen Landessicherungsfonds bei einer Anlage im jeweiligen Ausland.

Bei einer Auslandsanlage über Zinsbroker wie WeltSparen, Savedo oder Zinspilot ist zu beachten, dass die Auszahlung der Entschädigungssumme in der jeweiligen Landeswährung erfolgt und beim Transfer auf ein Euro-Konto des deutschen Kunden Wechselkursgebühren anfallen können.

Sicherheit: Drei Tipps für Ihre persönlichen Konto-Daten

Für ein sicheres Handling geht es bei Girokonto und Co natürlich auch um Ihre persönlichen Daten. Dabei sollten Sie gerade im Online- und Mobile Banking auf folgende Punkte achten:

Originelle Passwörter: Alle Passwörter von Konten beim Gebrauch im Online-Banking am PC oder Smartphone sollten nach Vorgabe der jeweiligen Bank sicher ausgestaltet sein. Ändern Sie diese zudem in regelmäßig Abständen – am besten Monat für Monat – und verwenden Sie Passwörter nicht mehrfach. Versenden Sie Passwörter auch niemals per Mails, SMS oder auf sonstigem Wege. Auch wenn Ihnen die Person, welcher Sie es mitteilen wollen bekannt ist und vertrauenswürdig ist, können Dritte die Nachricht abfangen. Verraten Sie es auch nie telefonisch an vermeintliche Bankmitarbeiter oder Polizisten.

Bankkarte und Co: Bank-Karten bzw. die Girocard sind bares Plastikgeld. Hier lauern beim Einsatz am Bankautomaten vielerlei Gefahren. Codes, Pin und TAN, die Sie regelmäßig benötigen, sollten Sie daher nur getrennt aufbewahren bzw. notieren oder verschlüsselt am Handy abspeichern. Auch das sogenannte Skimming, also die gezielte Manipulation, das Auslesen und anschließende Bearbeiten von personenbezogenen Kontodaten am Geldautomaten sind in Deutschland fast an der Tagesordnung.

Trend Phishing: Datendiebstahl gibt es aber auch auf allen Wegen der Kommunikation. Vorsicht also vor gefälschten Mails mit der Aufforderung zur Eingabe eigener Konto-Daten, die bessere Leistung versprechen. Die Methoden im Netz werden immer ausgefeilter, oft sind Phishing Mails im Detail auf den ersten Blick gar nicht von normalen Bank-Mails zu unterscheiden.

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Autor
Redaktion Christian Bammert

Christian Bammert verantwortet Marketing & Vertrieb von CAPITALO und unterstützt unsere Kooperationspartner bei der Vermarktung ihrer Produkte. Christian arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzbranche und hat sehr gute Kontakte zu Banken und Medien.

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